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Montag, 21.01.2019

Blutspendetermin im EINTRACHT-STADION

Am Mittwoch ab 14 Uhr

Am Mittwoch, dem 23. Januar 2019 öffnet sich in der Zeit von 14 bis 20 Uhr der Businessbereich im EINTRACHT-STADION bereits zum sechsten Mal für einen Blutspendetermin.

Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz ruft die Eintracht Braunschweig Stiftung möglichst viele Fans dazu auf, an diesem Tag in ihrem „Wohnzimmer“ Blut zu spenden und mit geringem Aufwand vielen Menschen zu helfen.

Erstmalig kann sich jede/r Spender/in, bis zu einem Alter von 50 Jahren, kostenlos auch typisieren lassen. Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Leukämie (Blutkrebs). Für viele dieser Menschen ist eine Stammzelltransplantation die einzige Chance auf Leben. Deshalb ist es so wichtig, dass sich zahlreiche Menschen registrieren lassen.

Alle Blutspender/innen bekommen ein Geschenk, nehmen an einer Verlosung teil und erhalten ein kostenloses Essen sowie Getränke.

Wie kann man Blut spenden?

Grundsätzlich kann jeder gesunde Erwachsene ab 18 Jahren Blut spenden. Mehrfachspender können nach individueller Entscheidung der Ärzte des DRK-Blutspendedienst NSTOB bis zu einem Alter von 72 Jahren (bis zum 73.Geburtstag) spenden. Frauen können viermal, Männer sogar sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand von mindestens acht Wochen liegen. Mitbringen sollten die Blutspender/innen ihren Unfallhilfe- und Blutspenderpass sowie einen amtlichen Lichtbildausweis.

Warum sollte man Blut spenden?

Blutspender sind „Lebensretter“, denn pro Jahr werden weltweit etwa 108 Millionen Blutspenden benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen. Auch bei ungeborenen Kindern im Mutterleib konnten Ärzte dank der aus Blutspenden gewonnenen Präparate bereits Leben erhalten und schwerste Schädigungen vermeiden.

Foto. Nina Stiller